Es macht mir immer grossen Spass, meine Ideen mit Euch allen hier auf meinem Blog zu teilen. Trotzdem mache ich nun für eine gute Woche Pause mit dem Blogen. Mein Garten und meine Arbeit brauchen im Moment die volle Aufmerksamkeit von mir. Ich werde wohl die nächste Woche keine Zeit finden, im Netz zu sein. Danach hören wir aber garantiert wieder von einander. Also dann, bis in einer Woche!
Der Tortenblog oder wie mein Beruf zum Hobby wurde. Mit vielen Tipps, Tricks und Rezepten.
Donnerstag, 22. September 2011
Sonntag, 18. September 2011
Gerbera ganz leicht gemacht! Eine fixe Anleitung.
Wie schon versprochen will ich Euch nun zeigen, wie ich die Gerberas für diese Torte gemacht habe.
Damit meine Erklärungen auch gut zu verstehen sind, fotografierte ich die Herstellung. Für die Blume braucht es Blütenpaste, Modellierfondant oder Fondant in den gewünschten Farben und Zuckerkleber.
Um die Blume trocknen zu können, benötigt man einen Ring. Ich habe mir einen aus Kabelbinder hergestellt, den ich mit Alufolie umwickelte. |
Den Fondant oder die Blütenpaste auf einer gefetteten Unterlage eher dünn ausrollen. Sie muss die Grösse des Margeritenausstecher haben |
Nun das Stück Blütenpaste auf den Ausstecher legen und mit dem Rollstab darüber walken. So entstehen sehr saubere Kanten. Von diesen Blütenblätterrondellen braucht man zwei Stück. |
Ein wenige Zuckerkleber in die Mitte der Rondellen geben und die Blättchen arrangieren. |
Einen zweiten Kranz von Blättchen legen. |
Dienstag, 13. September 2011
Meinem Fondant geht die Luft aus!
Neuerdings geht meinem Fondant die Luft aus. Ich vakuumiere nämlich die Resten, nachdem ich sie zuerst in Frischhaltefolie gewickelt habe. So bleibt er garantiert länger frisch und Keime haben keine Chancen, zu Überleben.
So sehen die handlichen Pakete aus. Wenn ich etwas Fondant brauche, so schneide ich den Beutel knapp unter der Schweissnaht auf. Es hat den Vorteil, dass ich den gleichen Beutel nach dem Gebrauch erneut vakuumieren kann. Das schont die Umwelt. Genau gleich mache ich es mit unserem Käse. Wir sind nur einen zwei Personen Haushalt und essen darum nicht soviel Käse auf ein mal. Nach dem Geniessen wird das Stück im selben Beutel wieder vakuumiert.
Gekauft habe ich das tolle Gerät in der Landi zu einem wirklich guten Preis von 59 CHF. Dazu gab es noch zwei mal zehn Säcke in zwei Grössen.
Ich habe mir aber noch die kleinsten Plastikschläuche dazu gekauft, auch zu einem günstigen Preis von knapp 5 CHF für zwei Rollen.
Die Handhabung ist sehr einfach. Mit der Taste Vacuum/Seal starte ich das automatische vakuumier-schweiss Programm. Mit der Taste Cancel habe ich zudem die Möglichkeit, den Vakuumiervorgang manuell zu unterbrechen um dann mit Seal Only den Beutel zu verschweissen. Das ist besonders bei zarten Beeren (vorgefroren) sehr praktisch, weil es mir nicht alles zerquetscht.
Selbst mein Mann ist arg beeindruckt von diesem Ding. Ich sowieso!
Sonntag, 4. September 2011
Marzipan-Schichttorte: Ein Traum mit Pfirsichen und Schokoladenrand
Hier präsentiere ich Euch nun die fertige Geburtstagstorte.
Auch diesmal habe ich für das Geburtstagskind keine Fondanttorte gemacht. Bei dieser Hitze kommt der Fondant einfach nicht so gut an (ausser bei mir). Nach langem Überlegen habe ich mich entschieden, einen Schokoladenrand zu machen. Der wird folgender massen gefertigt:
100g dunkle Schokolade werden über dem Wasserbad sorgfältig geschmolzen. Immer wieder einmal umrühren. Parallel dazu werden 50g Schokolade, ich habe 50g Milchschokolade genommen damit es nicht zu herb wird, fein gehackt. Auf ein Backpapier vier Rechtecke aufzeichnen, in der Grösse, in der die Schokoladeplatten sein sollten.
Wenn die Schokolade über dem Bad geschmolzen ist, das Gefäss aus dem Wasser nehmen. Die Unterseite des Gefässes trocknen, damit kein Wasser in die Schoki kommt. Nun die vorbereitete, gehackte Schokolade solange unter die geschmolzene rühren, bis alles aufgelöst ist. Dabei darauf achten, dass nicht zuviel Luft eingearbeitet wird.
Genügend Schokolade auf eines der vorgezeichneten Rechtecke giessen und sofort mit einem Schpachtel oder einer Tortenschaufel verstreichen. Ich habe den Fehler gemacht und zuwenig darauf geachtet, dass die Kanten dick genug waren. Dadurch ist mir der Schoki dann da etwas abgebröckelt. Je dicker der Schoki ausgestrichen wird, umso stabiler werden die Platten.
Nach dem totalen Auskühlen werden die Platten am besten mit Ganache oder Buttercreme an die Seiten der Torte kleben.
Für eine runde Torte wird ein langer Streifen auf ein Backpapier aufgezeichnet und mit Schokolade ausgestrichen. Dieser Streifen muss allerdings noch um die Torte gelegt werden, bevor die Schokolade ausgehärtet ist. Erst an der Torte total aushärten lassen.
Die Oberfläche der Torte ist weisse Schokoladenganache. Ich habe sie aufgestrichen und mit einem heissen Löffel Muster hinein gedrückt.
Für die Gerberas habe ich mich für eine einfachere Variante entschieden. Zu einem späteren Zeitpunkt will ich euch mit Fotos zeigen, wie einfach die sind. Für eine Blume braucht man mit ein wenig Übung gute 10 Minuten.
Trotz der Einfachheit der Blumen wollte das Geburtstagskind fast nicht glauben, dass ich die gemacht habe. Da kann man nur sagen: Ziel erreicht.
Der Anschnitt der Marzipan-Schichttorte
Leider habe ich es total verpasst, die angeschnittene Torte zu fotografieren. Alles was mir übrig geblieben ist, ist dieses kleine Stück Torte.
Diese Torte ist wirklich ein Hit. Sie war wunderbar saftig und fruchtig-süss. Der Entscheid, keine Gelatine in die Füllung zu geben, war sehr gut. Die Konsistenz war perfekt und keinesfalls zu flüssig.
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