Samstag, 31. Dezember 2011

Prosit 2012!!



Schon bald müssen wir uns daran gewöhnen, einen neue Jahrzahl zu schreiben. 2012!! Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen ein lustiges Silvesterfest und vor allem ein gutes und zufriedenes, neues Jahr! Bleibt alle gesund und munter.


Eure Sandra




Freitag, 23. Dezember 2011

Frohe Weihnachten Euch allen!!


Ich wünsche Euch allen wunderbare, frohe und besinnliche Weihnachten! Hoffentlich bekommt ihr gaaaanz viele, schöne Geschenke!




Ganz liebe Grüsse und bis bald,
Eure Sandra





Samstag, 17. Dezember 2011

Es hat sich gelohnt!

Das Ruhenlassen des Christollens hat sich definitiv gelohnt! Er ist einfach nur wunderbar und himmlisch geworden. Aber seht selber.


Natürlich habe mit dem Anschneiden nicht bis heute gewartet. Ich wollte es genau wissen und kontrollierte darum den Reifeprozess jede Woche. Das erste Stück schnitt ich unmittelbar nach dem Backen ab. Der Stollen war sehr knusprig und so gut, wie ein Rührkuchen mit getrockneten Früchten ist. Von den vielen Gewürzen und Aromen merkte man allerdings noch nicht viel.

Eine Woche später war das Gebäck eher trocken und für mich nichtssagend.

Wieder eine Woche später war der Stollen immer noch trocken aber die Aromen kamen langsam hervor. Plötzlich spürte ich der Duft vom Kardamom, Vanille und die Röstaromen der Mandeln schon sehr gut.

Letzte Woche war der Stollen endlich so, wie ich es mir erhofft habe, dass er wird. Einfach ein Traum.


Fast auf einen Schlag ist er wieder wunderbar feucht geworden. Die getränkten Früchte haben die Feuchtigkeit an den Kuchen abgegeben. Und damit auch die vielen Aromakomponenten.
Mir ist zudem aufgefallen, dass er bei weitem nicht so süss ist wie die, die ich sonst kenne. Bei diesem Stollen verträgt es die dicke Puderzuckerschicht ganz gut. Ich bin auf alle Fälle total von diesem aussergewöhnlichen Rezept überzeugt und werde es nun jedes Jahr backen. Wer weiss, vielleicht wird es sogar auch unser Familienrezept.


Donnerstag, 8. Dezember 2011

Bei stürmischem Wetter angekommen.

So könnte die Schlagzeile für die Hundetorte von Fifi und Filou lauten. Bei stürmischem Wetter habe ich das Tortenprojekt "22igster Hochzeitstag von meinem Eierlieferanten", abgeschlossen.


Wie ich ja schon erwähnt habe, hatte ich grossen Respekt vor dem Modellieren der Hunde. Umso mehr freut es mich, dass mir die zwei gelungen sind.

Das Innenleben der Torte ist eine weihnachtliche Orangenfüllung. Zuerst habe ich ein Exprss-Biskuit mit nur 60g Butter und 50g Mandeln weiss, gemahlen in einer Springform von 22 cm Durchmesser gebacken. Die Masse füllte die Form bis fast oben hin. Darum habe ich die Backzeit angepasst. Total war es etwa 50 Minuten im Ofen. Man kann testen ob das Biskuit schon gut ist in dem man mit der flachen Hand leicht drauf drückt. Wenn es einen deutlichen Widerstand hat und sich nicht mehr anfühlt wie Wasser in einem Sack, so ist es gut.

Am nächsten Tag schnitt ich vom Biskuit den Boden und den Deckel ab. Aus dem verbleibenden Biskuit habe ich einen Ring ausgeschnitten und diesen auf den Boden gestellt. Genau wie hier. Damit wirklich nichts passieren konnte, stellte ich meinen Patisseriering drum. Sicher ist sicher. Nun zur Füllung:

Weihnachtliche Orangenfüllung

500 g Qimiq. Wer kein Qimiq bekommt nimmt an der Stelle 500 ml Sahne 15% Fettgehalt. Die Sahne leicht erwärmen und darin 6 eingeweichte Gelatineblätter auflösen. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
80 g Zucker
250 g Magerquark
1 gute Messerspitze Lebkuchengewürz oder Zimt
50 g fein gehackte Datteln
Schale von 1 unbehandelten Bio Orange
oder 2 Bio Mandarinen
1 dl Orangensaft
1.5 dl Vollrahm
evt. Orangenlikör

Den zimmerwaren Qimiq mit dem Zucker glatt rühren. Den Quark, das Gewürz und den Abrieb der Orange oder Mandarine dazu mischen. Ebenso den Früchtsaft, die Datteln und wenn gewünscht, den Likör. Zuletzt die geschlagene Sahne unterheben.

Ich habe knapp die Hälfte dieser Masse in das vorbereitete Biskuit gegeben. Dann schichtete ich eine Lage von den Biskuitresten drauf und tränkte diese gut mit Orangensaft. Dann füllt ich die Torte bis oben hin mit der restlichen Creme. Das Ganze verschloss ich mit dem Deckel und stellte es für einen halben Tag in den Kühli. Nach dem Durchkühlen bekam die Torte noch eine Versiegelung aus dunkler Ganache. Fertig war sie für den Mantel aus Schokoladenfondant.


Hier habe ich Euch ja erklärt, wie ich das Kissen vorbereitet habe. Es hat wirklich super funktioniert.


Die sieben goldenen Herzen sind die sieben Kinder des Paares. Perlen sind es genau 22. Für jedes Ehejahr eine.
Nun bin ich gespannt wie Anton, wie die Torte bei dem Paar ankommt.
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