Sonntag, 23. Februar 2014

Schon wieder: Pudeltorte zum Geburtstag.


Es ist schon eine Weile her, seit ich die letzte Torte gemacht habe. Diese Woche hatte ich aber einen guten Grund zum Backen: Meine Nichte wurde 12 Jahre alt. Da sie absolut nicht auf Rosarot, Glitzerkram und Schleifchen steht, fielen viele Mädchenthemen schon einmal weg. Nach ein paar Überlegungen bin ich dann zum Schluss gekommen, dass es etwas mit Hunden sein musste.

Bei den Hunden komme ich immer wieder gerne auf den Pudel zurück. Er eignet sich hervorragend zum Modellieren, ist elegant und zugleich doch ein wenig mädchenhaft (aus oben genanntem Grund habe ich auf das schon fast obligatorische Schleifen auf dem Haarschopf der Pudeldame verzichtet).



Die Pudel habe ich aus Blütenpaste modelliert. Wenn ihr möchtet, stelle ich gerne eine Anleitung dazu auf meinen Blog.




Die Zahlen habe ich nach dieser Anleitung gemacht. Allerdings habe ich die Paste etwas dünner ausgewallt, als ich in der Anleitung angegeben habe. Die Pakete sind aus Marzipan, das ich erst nach dem Formen angemalt und in Glitzer gewendet habe.

Für die Torte habe ich das Rezept der Milchmädchentorte gemacht, herunter gerechnet auf zwei grosse Eier. Mit anderen Worte:

2 grosse Eier
400 g Kondensmilch
150 g Mehl
etwas mehr als 1/2 P Backpulver
eine Prise Salz

Die Herstellung der Böden (für diese Torte habe ich Böden von 18 cm Durchmesser gebacken) könnt ihr hier in Wort und Bild sehen. Die Böden habe ich dann mit 1/2 Liter Rahm (Sahne) gefüllt. Vielleicht habt ihr schon auf den Bildern gesehen, dass die Torte diesmal nicht mit Fondant eingedeckt ist, sondern mit der Buttercreme Raz-Faz, eingestrichen. Die im Rezept angegebene Menge langt fürs Einstreichen und für die Deko, die ich gemacht habe. Viel bleibt dann aber nicht mehr übrig.


Da ich auch noch eine Zuger Kirschtorte ans Geburtstagsfest mitgebracht habe, hatte die Gastgeberin noch eine Menge Kuchen übrig. Für diesen Fall ist es absolut kein Problem, die Milchmädchentorte ein zu frieren und zu einem späteren Zeitpunkt zu essen.

Am besten schneidet man dann die (kalte) Torte in Stücke und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Das Blech in den Tiefkühler legen. Sobald die Stücke gefroren sind, kann man sie in einen geeigneten Tiefkühlbeutel legen, gut verschliessen und bei Bedarf heraus nehmen. Das Auftauen der einzelnen Stücke dauert dann etwas eine Stunde.

Herzliche Grüsse, Sandra

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